Mario
„Echtes Wachstumspotenzial ist selten. Man muss es nutzen, wenn es vorhanden ist.“

„Echtes Wachstumspotenzial ist selten. Man muss es nutzen, wenn es vorhanden ist.“
Um die ganze Welt zu reisen, ist für viele ein Traum, den sie sich einmal im Leben erfüllen wollen. Mario hat diese Reise bereits zweimal hinter sich gebracht. Von Frankfurt nach Istanbul und weiter nach Singapur, Tokio, New York und viele Orte mehr. „Und das in nur zwei bis drei Wochen“, sagt Mario.
Stress entsteht seiner Ansicht nach bei so einem Unterfangen nur dann, wenn man sich auf ihn fokussiert. „Der Stress steht für mich nicht im Vordergrund. Bei einer Weltreise hat man die Möglichkeit, eine unvergleichliche Perspektive zu gewinnen.“
Dieses Verständnis für verschiedene Länder, deren Gepflogenheiten und Märkte zieht sich durch Marios gesamte Karriere, vom japanischen Technologiekonzern Fujitsu über Stationen bei SAP und dem Beratungsunternehmen Scheer.
„Wenn man einen neuen Markt kennenlernt, muss man unvoreingenommen sein“, sagt Mario. „Man muss die Lokalität so akzeptieren, wie sie ist. Es gibt immer einen Grund für die Themen, die einem dabei begegnen – und diesen Grund muss man erforschen, wenn man erfolgreich sein möchte.“
Und wie verbringt Mario am liebsten seine Freizeit, wenn er auf Reisen ist? „Ich schaue mir bedeutende Gebäude an. Architektur interessiert mich unheimlich, besonders der Bauhaus-Stil“, sagt er. „Die Gebäude sind linear und einfach gestaltet. Doch in der scheinbaren Einfachheit liegt in Wahrheit die Komplexität.“
Marios Standpunkte
Was Mario an GAMBIT so begeistert, sind die Menschen. „In diesem Unternehmen arbeiten viele Leute, die nicht nur Expertise, sondern auch großes Potenzial mitbringen.“
Die Freizeit, die ihm neben seinem forderndem Arbeitsalltag bleibt, widmet Mario am liebsten seiner Familie. „Ich habe drei Kinder“, sagt Mario. „Und ich liebe sie über alles.“
Um einen neuen Markt zu verstehen, braucht man aus Marios Sicht eine Mischung aus Faktenwissen und Empathie. „Ich muss mich in die Gegebenheiten eines Landes einfühlen können, wenn ich es begreifen will.“
Wer ein fremdes Land bereist, muss es so nehmen, wie es ist. „Ich kann nicht nach Neapel reisen und mich dann über das Chaos dort beschweren“, sagt er. „Ich muss mich auf den Ort einlassen, an dem ich bin.“