Nachdem der Quickscan bei BayWa eine grundsätzliche Machbarkeit des Finance-First-Ansatzes ergab, beauftragte der Konzern die Spezialisten der GAMBIT 2022 mit einer Roadmap. Ziel war es, das Projekt im Detail vorzubereiten. „Unsere Frage an die GAMBIT-Experten war dabei anfangs ganz einfach“, sagt Markus Lobinger, Leiter Corp. Management Accounting und Reporting der BayWa AG. „Sie lautete: Könnt ihr uns einen Weg nach SAP S/4HANA bauen, den wir dann gehen können? Und die Experten der GAMIT haben geliefert und passende Antworten gegeben!“
Im Rahmen der Roadmap prüften und bewerteten Spezialist:innen der GAMBIT insbesondere, welche Auswirkungen der Finance-First-Ansatz auf das spätere SAP-S/4HANA-Architekturmodell haben würde. Außerdem erarbeiteten sie eine detaillierte Empfehlung für eine mögliche Zielarchitektur.
Für den Umzug nach SAP S/4HANA stellte BayWa dabei zwei wesentliche Bedingungen: Zum einen sollte der Umzug in das neue SAP-S/4HANA-System schrittweise pro Sparte erfolgen. Zum anderen sollten die Sparten, für die es im ECC-System jeweils einen eigenen Buchungskreis gab, im neuen SAP S/4HANA in einem einzigen Buchungskreis zusammengeführt werden.
„Wir haben den Weg im Rahmen des Roadmap-Projekts vor diesem Hintergrund in seiner ganzen Vielfalt genau ausgearbeitet“, erläutert Holger Turanskyj. „Wir wussten, dass ein solches Projekt aufgrund der Größe der Systemlandschaft eine immense Herausforderung wird, aber wir wussten auch: Wir können das! GAMBIT steht dafür, dass wir unsere Lösungen und Vorschläge nicht nur auf schönen Folien präsentieren, sondern dass wir diese Lösungen auch in der Praxis umsetzen!“