Der Enterprise Management Layer ist bestens geeignet für Unternehmen, die in verschiedenen Ländern aktiv sind. SAP Best Practices sind für SAP S/4HANA in 43 Ländern und 25 Sprachen verfügbar. Unternehmen können wählen, welche Länder sie benötigen und umgehend starten.
Eine SAP Model Company hingegen ist meist nur für ein Land konzipiert, zum Beispiel für Deutschland. Das bedeutet, dass die Konfiguration einzeln für jedes Land vorgenommen werden muss, was zusätzliche Kosten im Projekt verursacht.
Ein weiterer Vorteil des EML ist, dass er sich sehr schnell einrichten lässt. Das bedeutet, dass ein Unternehmen die SAP-Best-Practices nicht einzeln aktivieren muss und somit die Mitarbeiter nicht darin schulen muss, wie dies zu tun ist.
Davon abgesehen, enthalten die SAP Best Practices standardmäßig keine unternehmensübergreifenden Prozesse. Die Umsetzung solcher Anforderungen führt im Rahmen von Projekten meist zu erheblichen Aufwänden.
Der Enterprise Management Layer bietet hier eine Musterlösung mit Scope Items für interne Prozesse zwischen zwei Ländern. Diese Scope Items können Unternehmen auf andere Länder übertragen.