SAP ERP

Auf dieser Seite lesen Sie, welche ERP-Systeme von SAP angeboten werden und für welche Kernprozesse und Unternehmensgröße sich diese eignen. Sie erhalten zudem Informationen zu den Bereitstellungsmodellen.

Die ERP-Lösungen von SAP befinden sich bereits seit Jahrzehnten im Einsatz. Sie umspannen sämtliche Kernprozesse, die zur Führung von Unternehmen erforderlich sind und integrieren diese zu einem zentralen System.

Die neuesten Produkte des führenden Software-Anbieters schaffen Effizienz und Transparenz in allen Bereichen. Aktuellste Technologien vereinfachen den Fluss von Echtzeitdaten mittlerweile erheblich, wodurch jede Abteilung ihre Aktivitäten unmittelbar und datengestützt steuern kann.

Was heißt ERP?

Was heißt ERP?

Unternehmen erledigen diese Aufgabe in der Regel mit Hilfe von Softwarelösungen. Diese Lösungen heißen ERP-Systeme. Die Abkürzung ERP steht für „Enterprise Resource Planning“.

Damit lässt sich die unternehmerische Aufgabe umschreiben, die Ressourcen eines Unternehmens (Personal, Beschaffung, Finanzwesen, etc.) möglichst effizient zu planen und zu steuern.

ERP-Lösungen bestehen dazu aus einzelnen Anwendungen, die auf die zentralen Geschäftsbereiche ausgerichtet sind – zum Beispiel auf das Finanzwesen (SAP FI/CO) oder den Verkauf (SAP SD). Bei SAP ECC 6.0 (SAP ERP) heißen diese Anwendungen Module, bei SAP S/4HANA nun Lines of Business.

Der Vorteil von ERP-Systemen ist der hohe Integrationsgrad: Die Anwendungen nutzen eine gemeinsame Datenbank und kommunizieren miteinander. So kommen in den einzelnen Bereichen nicht verschiedene, allein stehende Lösungen zum Einsatz („Insel-Systeme“), sondern das ERP-System vereint die verschiedenen Anwendungen zu einem Gesamtsystem.

Alles das, was in einem Unternehmen also geplant und gesteuert werden muss, lässt sich auf diese Weise durchgehend abbilden – von der Bestellung von Material bis zur Rechnungstellung und Auslieferung eines Produkts. Erfolgt zum Beispiel der Verkauf eines Produktes, so werden die entsprechenden Daten nicht nur im Modul SAP SD angepasst und aktualisiert, sondern auch in allen Komponenten – so bleiben sie eindeutig und stets auf dem neuesten Stand.

Welche ERP-Systeme gibt es?

Welche ERP-Systeme gibt es?

ERP-Systeme lassen sich anhand mehrerer Kriterien in Kategorien unterteilen. So können sich diese hinsichtlich der verwendeten Technologie (Programmiersprache, Betriebssystem, Datenbank) unterscheiden.

Eine weitere Variante ist die Unterscheidung zwischen Open Source ERP und Closed Source Software (auch proprietäre Software). Bei Open Source Software ist der Quellcode frei zugänglich, sodass er von jedem Entwickler verändert werden kann. Bei Closed Source Software, zu der auch SAP zählt, ist der Quellcode hingegen geschützt.

Zudem ist eine Unterteilung nach Zielbranchen möglich. So existieren neben universellen ERP-Systemen auch Branchenlösungen für die Industrie, den Handel und den Dienstleistungssektor.

Eines der bedeutsamsten Unterscheidungsmerkmale ist heute außerdem das Bereitstellungsmodell. Hier sind folgende Ausprägungen zu nennen:

  • ERP in der Cloud
  • On-Premise-ERP
  • Hybrides ERP

ERP in der Cloud

ERP in der Cloud

Der Trend im ERP-Umfeld geht trotz einiger Vorbehalte deutscher Unternehmen klar in Richtung Cloud. Die Rede ist auch von Software-as-a-Service, kurz SaaS. Im klassischen Fall wird die ERP-Software hierbei nicht im eigenen Unternehmen, sondern in einem Rechenzentrum des Anbieters gehostet, betrieben, gewartet und aktualisiert.

Die Kosten werden meist in Form einer (monatlichen) Miete beglichen, mit der all diese Leistungen abgedeckt sind. Der große Vorteil: Hohe Investitionen in eine eigene IT-Infrastruktur (z. B. Server und Räume) entfallen. Zudem muss kein spezialisiertes IT-Personal zum Betrieb und zur Betreuung des ERP-Systems vorgehalten werden.

Ein Cloud-ERP-System wie SAP S/4HANA Cloud berücksichtigt aktuelle Erfordernisse wie Skalierbarkeit, Flexibilität, mobiles Arbeiten und unternehmensübergreifende Kollaboration durch die Architektur meist in besonderem Maße.

On-Premise-ERP

On-Premise-ERP

On-Premise-ERP ist das klassische Lizenz- und Nutzungsmodell für Enterprise Ressource Planning. Die Software wird in diesem Fall lokal, also auf eigenen Servern des Anwenderunternehmens, installiert und betrieben. Das hat den Vorteil, dass die Daten im Unternehmen verbleiben, was bei ausgeprägten Datenschutzbedenken oder -risiken eine Rolle spielt.

Für ein On-Premise-ERP müssen Lizenzen angeschafft werden, deren Preis sich oftmals nach der User-Anzahl und dem Funktionsumfang richtet. Aufgrund der hohen Anfangsinvestitionen richtet sich die On-Premise-Variante von ERP-Systemen eher an Großunternehmen. Oftmals ist die Individualisierbarkeit jedoch auch höher als bei Cloud-Produkten.

Hybrides ERP

Hybrides ERP

Immer mehr Entscheider möchten von den Vorteilen der Cloud profitieren, kritische Daten aber dennoch lieber auf den eigenen Servern belassen. Andere Unternehmen möchten wiederum schrittweise in die Cloud umziehen. In beiden Fällen stellen hybride Umgebungen einen Kompromiss dar.

Die Hybrid-Cloud ist dadurch charakterisiert, dass sensible Daten in einer Private-Cloud-Umgebung mit beschränkten Zugriffen gespeichert werden. Alle anderen Anwendungen und Daten befinden sich in der Public Cloud. Abhängig von der Software kann jedoch auch die Kernanwendung inhouse betrieben werden. Benötigte Zusatzkomponenten werden dann aus der Cloud hinzugebucht.

SAP CRM

Welche Potenziale die Einführung des Moduls SAP CRM mit sich bringt, lesen Sie in diesem Artikel.

SAP ERP-Systeme für Unternehmen unterschiedlicher Größe

SAP ERP-Systeme für Unternehmen unterschiedlicher Größe

Einst waren SAP-ERP-Systeme aufgrund ihrer Komplexität und Preisgestaltung fast ausschließlich in Großunternehmen und Konzernen im Einsatz. Mittlerweile hat sich die Ausrichtung des Walldorfer Software-Anbieters jedoch geändert. Das Portfolio umfasst nun Lösungen für Unternehmen jeder Größenordnung:

  • SAP-Produkte für kleinere Unternehmen: SAP Business One
  • SAP-Produkte für mittelständische Unternehmen: SAP S/4HANA Cloud, SAP S/4HANA, SAP Business ByDesign und SAP Business One
  • SAP-Produkte für große Unternehmen: SAP S/4HANA Cloud, SAP S/4HANA (SAP ERP mit auflaufender Wartung bis Ende 2027)

SAP ERP-Software für kleine Unternehmen

SAP ERP-Software für kleine Unternehmen

Für mittelständische Unternehmen stehen mehrere Varianten der SAP-ERP-Software zur Auswahl. Auch hier kann SAP Business One eingesetzt werden. Zudem stellt SAP Business ByDesign eine mögliche Option dar.

Verfügbar ist darüber hinaus die neueste SAP-ERP-Generation: SAP S/4HANA bzw. die SaaS-Variante SAP S/4HANA Cloud. Im Kern besitzt SAP S/4HANA zwar einen vergleichbaren Funktionsumfang wie das klassische SAP ERP. Allerdings wurde das Datenmodell erheblich vereinfacht.

Meinolf Schäfer, Senior Director Sales & Marketing

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SAP Business ByDesign

SAP Business ByDesign

SAP Business ByDesign kann als Mittelweg zwischen dem „Flaggschiff“ SAP S/4HANA und dem vergleichsweise schlanken SAP Business One bezeichnet werden. Die Zielgruppe ist einerseits der Mittelstand, andererseits Konzerne, die Tochtergesellschaften oder Niederlassungen in ihre bestehende SAP-Landschaft integrieren möchten.

Im Gegensatz zu anderen Lösungen für den Mittelstand wird SAP Business ByDesign ausschließlich als Software as a Service im Cloud-Mietmodell angeboten. Sämtliche Funktionen werden via Internet bereitgestellt. Der Zugriff erfolgt wahlweise via Browser oder auch mobil mithilfe eines Tablets und Smartphones.

Auch SAP Business ByDesign nutzt In-Memory-Technologie für den Zugriff auf aktuelle Datenbestände in Echtzeit. Integrierte Analysefunktionen sind ebenfalls vorhanden. Wichtige Module und deren Vorteile sind:
 

  • Finanzwesen: Kernprozesse im Rechnungswesen, Liquidität und Cashflow steuern, Echtzeit-Analysen
  • Kundenbeziehungsmanagement (CRM): Integration von Front- und Backoffice-Prozessen, Steuerung sämtlicher Abläufe im Marketing, Service und Vertrieb
  • Personalwesen (HR): Organisations- und Personalmanagement, Mitarbeiter-Self-Services wie Zeiterfassung
  • Projektmanagement
  • Beschaffung: Einkaufs- und Vertragsmanagement inkl. strategischem Einkauf, Angebotsabwicklung und Steuerung der Lieferanten
  • (SCM): Integration der Wertschöpfungskette, Kostentransparenz, Echtzeit-Bestandsbewertung

SAP ERP-Software für Großunternehmen und Konzerne

SAP ERP-Software für Großunternehmen und Konzerne

An Großunternehmen und Konzerne richten sich die Lösungen SAP ERP Central Component (kurz: SAP ECC oder SAP ERP) und vor allem SAP S/4HANA.

Wichtig: Bis Ende 2027 stellt SAP den Support für SAP ECC komplett ein. Für Anwenderunternehmen bedeutet dies, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt auf SAP S/4HANA umsteigen müssen.

Was ist SAP ECC?

Was ist SAP ECC?

Bei dem in vielen Unternehmen noch genutzten SAP ECC handelt es sich um ein klassisches On-Premises-System für Enterprise Resource Planning. Oftmals wird es schlicht als SAP ERP bezeichnet. Die zentrale Aufgabenstellung von SAP ECC ist es, wie bei jedem anderen ERP-System auch, Daten aus sämtlichen Bereichen im Unternehmen zusammenzuführen. Hierdurch entsteht eine einheitliche Sicht auf Ressourcen, die es Managern ermöglicht, Entscheidungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen datengesteuert zu treffen.

Bis 2003 verkaufte SAP sein ERP-System unter dem Namen SAP R/3, bis 2007 dann als mySAP ERP. Anders als SAP R/3 basiert SAP ECC auf NetWeaver, einer Plattform für Geschäftsanwendungen.

Ergänzt wird SAP ECC durch eine Reihe von weiteren Produkten, wie zum Beispiel SAP CRM (Customer-Relationship-Management), SAP SCM (Supply-Chain-Management) oder durch spezielle Branchenlösungen. SAP fasst diese Angebote unter dem Oberbegriff „SAP Business Suite“ zusammen.

Der Nachfolger von SAP ECC ist SAP S/4HANA. Diese neue Version ist seit 2015 erhältlich.

Mit dem Begriff Modul (SAP S/4HANA: Lines of Buiness) bezeichnet SAP Teile des Programms, die entwickelt wurden, um Geschäftsprozesse in Bereichen wie dem Rechnungswesen, dem Vertrieb oder der Materialwirtschaft abzubilden.

Sämtliche Komponenten sind unmittelbar miteinander verknüpft, sodass die Abteilungen reibungslos und auf Basis gemeinsamer Daten zusammenarbeiten können. Insgesamt besteht SAP ECC aus zehn funktionalen Komponenten (Modulen).

Welche Komponenten beinhaltet SAP ECC?

Welche Komponenten beinhaltet SAP ECC?

Mit SAP ERP (ECC 6.0) lassen sich die Geschäftsprozesse unterschiedlicher Branchen abbilden. Zu den am häufigsten eingesetzten Modulen bzw. Komponenten zählen FI (Finanzwesen), CO (Controlling), MM (Materialwirtschaft) und SD (Vertrieb). Unternehmen entscheiden jedoch selbst, welche der vorhandenen Komponenten sie anwenden möchten. So ist es beispielsweise auch möglich, Funktionsbausteine wie PS (Projektsystem) ungenutzt zu lassen. Sehen wir uns nun die gängigsten Komponenten und ihre wichtigsten Features näher an.

FI (Finanzwesen, Financial Accounting) 

Die Komponente FI ist für die Erfassung sämtlicher Finanztransaktionen im Unternehmen verantwortlich. Dies umfasst auch die Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung. Es werden hier sowohl Forderungen als auch Verbindlichkeiten sowie Kassen- und Bankvorgänge verwaltet.

CO (Kostenrechnung, Controlling)

In CO erfolgt die Kostenstellenrechnung, die Profit-Center-Rechnung und die Finanzplanung. Das Controlling wird zudem durch interne Aufträge unterstützt. Fertigungsunternehmen nutzen darüber hinaus die Produktkostenrechnung, bei der Ist-Kosten und simulierte Kosten gegenüberstellt.

SD (Vertrieb, Sales and Distribution)

Die Komponente Vertrieb ist für die Steuerung sämtlicher Vertriebsprozesse zuständig. Dies umfasst den direkten Verkauf an nationale und internationale Kunden ebenso wie den Verkauf über Vertriebsnetze. Weitere wichtige Funktionsbereich von SD sind die Fakturierung, das Retourenmanagement sowie die Kreditvergabe.

MM (Materialwirtschaft, Materials Management)

Die Komponente MM deckt die Bereiche Beschaffung und Bestandsverwaltung ab. In der Bestandsführung ist das Modul für Wareneingänge, Warenausgänge und Umlagerungen von Material zuständig. Bestandszählungen und -abstimmungen erfolgen ebenfalls in MM.

PP (Produktionsplanung und -steuerung, Production Planning and Control)

PP unterstützt Unternehmen dabei, Bedarfe und Produktionskapazitäten aufeinander abzustimmen. Hierdurch entsteht eine optimierte Planbarkeit für die Produktion, den Verkauf und den Vertrieb. Die Produktionsplanung und -steuerung von SAP lässt sich sowohl in der Einzel- als auch in der Prozess- und Serienfertigung einsetzen.

QM (Qualitätsmanagement, Quality Management)

Die QM-Komponente des SAP ERP reicht weit in die Prozesse der Produktion, des Vertriebs, der Beschaffung und der Instandhaltung hinein. Sie erlaubt das Verwalten externer und interner Geschäftsprozesse, Analysen von Qualitätsproblemen sowie die kontinuierliche Qualitätsverbesserung.

PM (Instandhaltung, Plant Maintenance)

PM hat das Ziel, einen betriebsbereiten Zustand von Anlagen, Maschinen und Räumlichkeiten sicherzustellen. Hierfür überwacht die Komponente die relevanten Objekte und warnt bei Störungen. Plant Maintenance deckt Prozesse wie Wartung, Instandhaltung und Inspektion ab.

CS (Kundendienst, Customer Service)

Im Kundendienst-Modul des SAP ERP werden Instandhaltungsdienste für Kundenanlagen verwaltet. Zudem werden erbrachte Serviceleistungen über CS in Rechnung gestellt.

PS (Projektsystem, Project System)

PS unterstützt das Management umfangreicher, komplexer Projekte. Dies kann beispielsweise die Errichtung neuer Produktionsanlagen sein. Hierfür bündelt die Komponente alle projektbezogenen Beschaffungen oder Produktionen. Eine korrekte Zuordnung von Kosten zu einem Projekt ist auf diese Weise sichergestellt. Daneben lässt sich hierdurch eine Überwachung des Projektbudgets realisieren.

HCM (Personalwirtschaft, Human Capital Management)

In HCM werden Personalstammdaten gemanagt, Lohn- und Gehaltsabrechnungen erstellt und Arbeitszeiten verwaltet. Zudem stehen Funktionen für die Personalentwicklung, die Verwaltung von Dienstreisen und die Arbeitssicherheit zur Verfügung.

Technische Komponenten von SAP ECC

Technische Komponenten von SAP ECC

Zuletzt sei erwähnt, dass SAP ECC über zwei technische Komponenten verfügt, deren Implementierung obligatorisch ist: ABAP und NetWeaver.

  • Die Programmiersprache ABAP wird unter anderem eingesetzt, um individuelle Berichte zu realisieren und Applikationen im SAP-Umfeld zu entwickeln.
  • NetWeaver ist hingegen die Entwicklungs- und Laufzeitumgebung für SAP-Applikationen. Die Plattform dient zudem der Integration von Datenbanken und Geschäftsprozessen.

Gibt es einen Unterschied zwischen ERP und ECC?

Gibt es einen Unterschied zwischen ERP und ECC?

ERP steht für Enterprise Resource Planning. Es gibt zahlreiche Anbieter, die ERP-Software anbieten – also Software, mit deren Hilfe sich die Abläufe und Prozesse in einem Unternehmen planen und steuern lassen.

SAP ERP Central Component 6.0 (kurz: SAP ECC 6.0) ist eine ERP-Software von SAP, die seit 2004 angeboten wird. SAP ECC wird vielfach auch als „SAP ERP“ bezeichnet. Nachfolger von SAP ECC ist SAP S/4HANA (seit 2015 erhältlich).

Auf welchen Host-Betriebssystemen läuft SAP ECC?

Auf welchen Host-Betriebssystemen läuft SAP ECC?

Es gibt verschiedene Plattformen, die SAP NetWeaver unterstützen: Linux, AIX, HP-UX, Solaris, Windows NT, IBM OS/400 und IBM z/OS. Im Linux Lab befassen sich seit zwei Jahrzehnten SAP-Mitarbeiter, Händler und Hersteller mit der Herstellung von SAP-Produkten für Linux.

Linux ist das Betriebssystem für SAP HANA. Das bedeutet: Kunden, die bisher unter SAP ECC eine Datenbank von Windows, Oracle oder UNIX nutzen, müssen also nicht nur ihre Datenbank auf HANA umstellen, sondern auch ihr Betriebssystem auf Linux.

Wie ist die Architektur von SAP ECC aufgebaut?

Wie ist die Architektur von SAP ECC aufgebaut?

SAP ECC basiert auf einem Client-Server-Modell, das dreigliedrig („three-tier“) aufgebaut ist: erstens aus einer Datenbank (zur Speicherung der Daten), zweitens aus einem Applikationsserver (in dem Daten durch Programme verarbeitet werden) und drittens aus einer grafischen Benutzeroberfläche (SAP GUI). SAP ECC ist mit seinen Modulen modular aufgebaut. Die Module sind aber nur inhaltlich, nicht architektonisch voneinander getrennt.

Welche Branchenlösungen gibt es unter SAP ERP?

Welche Branchenlösungen gibt es unter SAP ERP?

Für SAP ECC stehen verschiedene Branchenlösungen zur Verfügung – also Lösungen, die speziell auf die Erfordernisse bestimmter Branchen zugeschnitten sind. SAP-Nutzer können die meisten Branchenlösungen aktivieren, indem sie Industry Business Function Sets nutzen. So lässt sich das ganze SAP-ERP-System auf die Anforderungen der jeweiligen Branche umstellen.

Es gibt verschiedene Arten von Branchenlösungen: als Business Function Sets verfügbare Branchenlösungen, als Central Component ausgelieferte Branchenlösung sowie Branchenlösungen als Enterprise Extension, Enterprise Business Functions oder Add-on. Unter anderem stehen Branchenlösungen für die Automobilindustrie (IS-A), für den Bankensektor (IS-Banking, für das Gesundheitswesen (IS-H) oder den Mediensektor (IS-M) zur Verfügung.

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Die Veränderung von SAP-Systemen birgt viele Gefahren und Stolpersteine. Wir haben uns mit den sechs größten Bedrohungen beschäftigt. Vom Carve-out bis zum Merge – die Heimtücken Ihres Transformationsszenarios

Reorganisation von SAP-Warengruppen

Historisch sind Warengruppenstrukturen meist stark gewachsen und sollten dringend optimiert werden. Welche Stolpersteine sind auf dem Weg zu einer erfolgreichen Warengruppen Reorganisation zu erwarten?

Neuer Update-Zyklus der SAP S/4HANA Cloud

SAP stellt für Cloud-Kunden regelmäßige Upgrades und Updates bereit. Der Zyklus der Auslieferungen hat sich Anfang 2022 verändert.

Machine Learning

Machine Learning ist eine Technologie aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz. Erfahren Sie, was hinter Machine Learning verbirgt und wie sich der Einsatz in Unternehmen konkret darstellt.

Liquiditätsplanung

Unternehmen benötigen eine verlässliche Liquiditätsplanung. So vermeiden sie Engpässe bei der Liquidität und eine Zahlungsunfähigkeit. SAP Central Finance unterstützt die Planung mit Finanzdaten in Echtzeit.

Liquiditätskennzahlen

Liquiditätskennzahlen bilden einen Indikator, ob ein Unternehmen seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann. Zur Messung der kurzfristigen Liquiditätspositionen werden die Liquiditätsgrade 1-3 heranzogen.

Kontenplanumstellung in SAP

Es gibt viele Gründe, die für eine Kontenplanumstellung sprechen. Die Umstellung selbst birgt allerdings einige Gefahren, die es zu umschiffen gilt. Wie das geht, zeigen wir im folgenden Beitrag auf.

Joint Venture

Von einem Joint Venture spricht man, wenn verschiedene Unternehmen als Partner kooperieren. Für Unternehmen kann es in mehreren Fällen vorteilhaft sein, mit anderen Gesellschaften zu kooperieren.

IT-Architekturmodelle

Wie lässt sich eine IT-Architektur neu aufbauen? Welche Rolle spielen dabei IT-Architekturmodelle? Und welche aktuellen Trends verändern gerade den Blick auf die IT-Architektur? Hier finden Sie die Antworten.

Industrie 4.0

Industrie 4.0 bezeichnet die Digitalisierung der industriellen Produktion. Auf dieser Seite befassen wir uns umfassend mit den Hintergründen. Zudem erklären wir, was sich für Unternehmen im Einzelnen ändert.

Was ist IFRS 15?

Seit 2018 müssen Unternehmen den internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS 15 anwenden. Auf dieser Seite erfahren Sie alles zu den Hintergründen, Inhalten, Auswirkungen und der Umsetzung.

Data Warehouse

Ein Data Warehouse ermöglicht es Unternehmen, verschiedenste Daten zu kombinieren und zu analysieren. Alles Wissenswerte zum Data Warehousing und entsprechenden Systemen finden Sie auf dieser Seite!

Digital Twin – Zwilling mit Mehrwert

Im Digital Twin verschmelzen die analoge und die digitale Welt. Das virtuelle Abbild eines realen Produkts sammelt Daten, ermöglicht Simulationen oder erlaubt den Test von Verbesserungen – ohne großen Aufwand.

SAP Basis – Betrieb, Aufbau und Definition

SAP Basis bildet das Fundament jedes SAP-Systems. Was sich hinter dem Begriff verbirgt und wofür SAP Basis im Einzelnen zuständig ist, erfahren Sie auf dieser Seite.

SAP Berechtigungswesen unter SAP S/4HANA

Die Einführung oder Umstellung auf SAP S/4HANA kann die Chance sein, das eigene SAP-Berechtigungswesen zu optimieren.

SAP Best Practices: Definition, Bedeutung und Nutzung

Wer die SAP Best Practices nutzt, profitiert mehrfach. Die Standards vereinfachen und beschleunigen Geschäftsprozesse und machen Unternehmen flexibler. Außerdem helfen sie beim Umstieg auf SAP S/4HANA.

SAP BO ausführlich und verständlich erklärt

SAP BO (SAP BusinessObjects) ist eine Produktsammlung aus zahlreichen Einzellösungen, mit der Unternehmen Analyse und Visualisierung betriebswirtschaftlicher Daten realisieren. Doch was bedeutet das konkret?

SAP BRF+ – Geschäftsregeln einfach in ABAP umsetzen

Mit dem SAP Business Rule Framework plus (SAP BRF+) lassen sich komplexe Geschäftsregeln in SAP unterbringen – und zwar ohne spezifisches IT-Know-how. Hier erfahren Sie mehr über diesen Ansatz.

Was ist SAP Build?

Entwickeln ohne Code-Kenntnisse? Mit SAP Build ist das möglich. Mit der Lösung lassen sich Apps bauen, Prozesse automatisieren und Unternehmenswebseiten erstellen. Lernen Sie SAP Build hier kennen.

Business Technology Platform

Was ist die SAP Business Technology Platform? Lernen Sie die Lösung hier näher kennen und erfahren Sie, welche Möglichkeiten und Vorteile die SAP BTP bietet.

SAP C/4HANA und CX – für Vertrieb, Service, Marketing

Mit SAP C/4HANA bzw. SAP CX managen Unternehmen ihre Customer Experience mit Tools der neuesten Generation. Erfahren Sie hier, wie sich diese SAP-Produktfamilie zusammensetzt und was sie leistet.

SAP S/4HANA Cloud, Private Edition

Die individuelle Cloud-Lösung für maximale Datenkontrolle

Was ist LeanIX?

SAP LeanIX ist eine Lösung für das Management von Enterprise Architecture (EA), der IT-Unternehmensarchitektur. Erfahren Sie hier, was Sie über Funktionen, Vorteile und Einsatzgebiete von LeanIX wissen müssen.

Was ist die buchhalterische SAP CO-PA?

Die buchhalterische SAP CO-PA ist auf dem Vormarsch und gilt als strategische Lösung der SAP. Doch ist es wirklich die Marktsegmentrechnung der Zukunft?

Was ist eine Buy Side Due Diligence?

Beauftragt der Käufer die Due Diligence Prüfung, spricht man von einer "Buy Side Due Diligence".

Corporate Finance

Corporate Finance ist in jede Unternehmensstrategie eingebettet. Jede Tätigkeit muss finanziert werden. Zugleich gilt es, Kapital optimal einzusetzen, den Unternehmenswert zu steigern und Risiken abzuwenden.

SAP Demo-System: S/4HANA sofort live erleben

Mithilfe von Live-Demosystemen können Unternehmen SAP S/4HANA und die Best Practices sofort erleben – und so unter anderem testen und bewerten, ob der SAP-Best-Practice-Standard für ihre Prozesse ausreicht.

Adobe Forms for SAP

Mit Adobe Forms for SAP lassen sich Formulare entwickeln – eine Technologie, die die beiden Vorläufer SAPscript und SmartForms noch übertrifft.

Was ist Artificial Intelligence (AI)?

Artificial Intelligence ist nicht neu, erfährt durch die Einführung von ChatGPT seit Ende 2022 aber eine neue Aufmerksamkeit. Lesen Sie hier, was Sie zu AI wissen müssen.

Asset Deal

Gesellschaften, die Unternehmen kaufen, haben mehrere Möglichkeiten. Eine Variante: der Asset Deal. Was bedeutet der Begriff? Welche Vorteile hat das Vorgehen? Welche Auswirkungen ergeben sich in der Praxis?

GROW with SAP

GROW with SAP ist das Angebot der SAP für Neukunden und Mittelständler, um schnell und einfach mit SAP S/4HANA durchzustarten.

12 Fragen zur SAP S/4HANA Cloud

Welche Cloud-Lösungen bietet SAP? Was hat RISE with SAP mit der SAP S/4HANA Cloud zu tun? Und welche Vorteile hat die SAP Cloud? Hier gibt’s Antworten!

Greenfield vs. Brownfield: die richtige Strategie

Es gibt verschiedene Wege zu SAP S/4HANA: Greenfield, Brownfield oder auch eine selektive Migration. Wo die Unterschiede liegen und welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Strategien haben, lesen Sie hier.

M&A-Deals: Chancen und Risiken

Die Zahl der weltweiten M&A-Transaktionen ist zuletzt gesunken – doch der Gesamtwert der Deals steigt aufgrund von Megadeals wieder deutlich an. Aber was sind M&A-Deals überhaupt und welche Motive führen zur M&A-Transaktion?

Was ist SAP SuccessFactors?

SAP SuccessFactors ist eine HR-Cloud-Lösung. Sie unterstützt Unternehmen dabei, die Prozesse im Personalmanagement zu steuern und zu transformieren. In diesem Beitrag geben wir einen Überblick über die Lösung.

ECC-Umstellung bis 2033: SAP Cloud Transition Option

Neues Angebot für SAP-Kunden: Im zweiten Quartal 2025 stellt SAP eine „transition option“ für SAP-Kunden vor, die die Umstellung von SAP ECC nach SAP-Cloud bis 2033 (statt wie bisher 2030) unterstützt.

Was ist die SAP Business Data Cloud?

Die SAP Business Data Cloud (BDC) ist eine vollständig verwaltete SaaS-Lösung zur Vereinheitlichung und Verwaltung von SAP-Daten. Lesen Sie hier, was Sie zur BDC wissen müssen.

Was ist die SAP Business Suite in der Cloud?

SAP hat den Namen Business Suite neu aufgelegt – für alle Cloud-Anwendungen des Konzerns. Lesen Sie hier, was Sie zur neuen Business Suite wissen müssen.

Was ist eine E-Rechnung?

Seit dem 1. Januar 2025 ist die E-Rechnung zwischen inländischen Unternehmern verpflichtend. Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen zur elektronischen Rechnungsstellung.

Was ist SAP Document and Reporting Compliance?

SAP Document and Reporting Compliance (SAP DRC) ist die SAP-Lösung. Unternehmen können damit Compliance-Anforderungen erfüllen. Lesen Sie hier, was Sie zu SAP DRC wissen müssen.

ETL-Prozess

Der ETL-Prozess gehört zu den Informatik-Grundlagen. Er ermöglicht es, Daten aus unterschiedlichen Quellen in wertvolles Wissen umzuwandeln. Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über die Details!

19 Fragen zu SAP S/4HANA

Was ist SAP S/4HANA? Welche Vorteile hat SAP S/4HANA? Oder wie gelingt der Umstieg auf die neue ERP-Suite von SAP? Fragen über Fragen. Hier finden Sie die Antworten.

Was ist SAP Credit Management?

SAP Credit Management ist eine Softwarelösung, die Unternehmen hilft, das Kreditrisiko im Umgang mit Kunden zu steuern. Lernen Sie die Lösung hier kennen.

Was ist SAP Cash Management?

SAP Cash Management hilft Unternehmen bei der Verwaltung von Finanzflüssen, der Liquiditätsplanung und der Überwachung von Cashflows. Erfahren Sie hier, was Sie zu diesem Produkt wissen müssen.

Was ist SAP Collections and Dispute Management?

Effizientes Forderungsmanagement und rasche Streitfallklärung: SAP Collections and Dispute Management automatisiert Prozesse, verbessert die Liquidität und stärkt Kundenbeziehungen – integriert in SAP S/4HANA.

Was ist SAP SCM?

SAP SCM ist ein eigenständiges Produkt mit verschiedenen Funktionen für das Supply Chain Management unter SAP ECC. Lesen Sie hier, was Sie zu SAP SCM wissen müssen.

Was ist WalkMe?

Mithilfe der Digital Adoption Platform können User Software einfacher kennenlernen, nutzen und Unternehmen Anwendungen optimieren. Seit 2024 ist WalkMe Teil von SAP. Lernen Sie die Lösung hier kennen.

11 Fragen zu SAP Central Finance

SAP Central Finance ist eine Plattform der SAP für Finance und Controlling, Reporting und Konsolidierung. Lesen Sie hier die Antworten auf 11 zentrale Fragen zu Central Finance.

Zentrale Prozesse in SAP Central Finance

Mit SAP Central Finance lassen sich Prozesse in Finance zentralisieren. Welche das sind und welche Vorteile das im Einzelnen hat, erfahren Sie hier.

10 Fragen zu RISE with SAP

Was ist RISE with SAP? Welche Vorteile hat das neue Angebot der SAP und wie hängt RISE mit der SAP S/4HANA Cloud zusammen? Wir beantworten Ihre Fragen zu RISE with SAP.

SAP und Brexit: Was Sie jetzt beachten müssen

Seit dem 1. Januar 2021 gilt vorläufig der ausgehandelte Partnerschaftsvertrag zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich. Viele Unternehmen müssen notwendige Anpassungen jetzt noch vornehmen.

Was ist ein Erweiterungspaket in SAP ECC (SAP ERP)?

Was ist ein Erweiterungspaket in SAP ECC (SAP ERP)?

Mit den Enhancement Packages (Erweiterungspakete) lässt sich SAP ECC funktional erweitern. SAP hat diese Erweiterungspakete erstmals mit SAP ECC eingeführt. Mit den Enhancement Packages bietet SAP neue Funktionen, Innovationen und Verbesserungen für SAP ECC an. Daneben stehen Nutzern die generellen Wartungspakete (Support Packages) zur Verfügung. Das letzte Enhancement Package für SAP ECC 6.0 ist die Version EHP8 von 2016.

Welche Business Functions gibt es in SAP ERP?

Welche Business Functions gibt es in SAP ERP?

Mit jedem Enhancement Package stehen SAP-Nutzern neue Funktionen zur Verfügung. Diese Funktionen nennt SAP „Business Functions“. Mit Hilfe der Transaktion SFW5 lassen sie sich gezielt aktivieren.

Es gibt verschiedene Arten von Business Functions:

  • Enterprise Functions (Aktivierung bestimmter Anwendungen und Geschäftsprozesse),
  • Enterprise Business Functions (Aktivierung von Entwicklungen, die mit den Erweiterungspaketen zur Verfügung stehen) und
  • Industry Business Functions (Funktionen, die zu den mit SAP ECC eingeführten Branchenerweiterungen gehören, sowie neue Entwicklungen aus den Erweiterungspaketen).

Die Business Functions sind in „Business Function Sets“ zusammengefasst. Diese Sets stehen für die meisten Branchenlösungen zur Verfügung.

Wann wird die Wartung für SAP ECC eingestellt?

Wann wird die Wartung für SAP ECC eingestellt?

Die Mainstream-Wartung von SAP ERP Central Component 6.0 (SAP ECC) ist bis Ende 2027 ohne zusätzliche Kosten garantiert. Darüber hinaus bietet SAP seinen Kunden – gegen höhere Gebühren – noch eine Extended-Wartung bis 2030 an. Für SAP S/4HANA hat SAP die Wartung bis mindestens 2040 zugesagt.

Im Detail betrifft die Wartungszusage alle Kernanwendungen der Business Suite 7, zu der auch SAP ECC gehört. Neben dieser ERP-Lösung beinhaltet die Business Suite 7 das SAP Customer Relationship Management 7.0, SAP Supply Chain Management 7.0, SAP Supplier Relationship Management 7.0 und die SAP Business Suite powered by SAP HANA.

Die aktuelle ERP-Software-Suite – SAP S/4HANA

Die aktuelle ERP-Software-Suite – SAP S/4HANA

Im Gegensatz zu bisher verfügbaren Technologien nutzt SAP S/4HANA In-Memory-Datenbanken und schafft damit die Basis für die Digitalisierung von Unternehmen. In-Memory-Technologie ermöglicht es, große Datenmengen in Sekundenschnelle zu analysieren.

Auch in puncto Datenintegration ist SAP mit seinem neuesten ERP-System einen deutlichen Schritt nach vorne gekommen. So lassen sich mit SAP S/4HANA nun unterschiedliche Formate wie Bild, Video und Text integrieren, ohne dass die Daten nach SAP transferiert werden müssen.

Als Bestandteil der neuen Produktgeneration sorgt SAP Fiori für personalisierbare, rollenbezogene Oberflächen, wie sie bisher nur aus der Consumer-Welt bekannt waren. Das Wechseln in Systeme wie ein Business Warehouse oder manuelle Schritte außerhalb des SAP-Systems sind nicht mehr erforderlich, um individuelle Berichte zu erstellen.

Es kann also festgehalten werden, dass bei SAP S/4HANA Faktoren wie Personalisierung und intuitive Bedienung klar im Fokus stehen. Daneben schafft das System die technologischen Voraussetzungen für die Analyse großer Datenmengen (Big Data), die Anbindung von Internet-of-Things-Objekten sowie für die unternehmensübergreifende Vernetzung.

Die wesentlichen Funktionen und Vorteile im Überblick:

  • Digitalisierung von Finanzprozessen, Echtzeit-Analysen zu Finanzergebnissen
  • Digitalisierung der Logistikkette
  • Maschinelles Lernen zur Optimierung der Produktion, der Logistik, des Anlagenmanagements und des Lieferantenmanagements
  • Effiziente Steuerung des gesamten Produktlebenszyklus über Unternehmensgrenzen hinweg
  • Unternehmensweiter Transparenzgewinn
  • Aussagekräftige Daten für Vertrieb, Service und Marketing für proaktiveres Arbeiten
  • Zahlreiche Branchenlösungen verfügbar

SAP S/4HANA kann als On-Premise-Installation und über eine Public Cloud betrieben werden. Hier entspricht Inhalt, Lokalisierung, Funktionalität und Support dem der SAP Business Suite.

Seit 2017 wird die Software unter der Bezeichnung SAP S/4HANA Cloud zudem als Cloud-Lösung angeboten. Bei dieser Variante übernimmt SAP den Betrieb und die Aktualisierung des Systems. Die Kernfunktionen von SAP S/4HANA und SAP S/4HANA Cloud sind vergleichbar.

Haben Sie Fragen? Ich helfe gerne!

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